PRESSEMITTEILUNG: Stadt mit Stil: Hannovers Kunst und Architektur unter freiem Himmel

Stattreisen Hannover lenkt den Blick auf besondere Bauten und außergewöhnliche Kunstwerke im öffentlichen Raum

Hannover. Stilvoll flanieren – in Hannover ist das keine Kunst. Denn die Stadt ist voller architektonischer Besonderheiten, Baudenkmäler und Kunstobjekte, die Straßen, Wege und Plätze ästhetisch aufwerten. Der Verein Stattreisen Hannover führt mit viel Humor und Sachverstand durch dieses Museum unter freiem Himmel

Bei den unterschiedlichen Touren wird der Blick fürs Detail geschärft. So mancher dürfte bestimmte Gebäude, an denen er schon oft eher achtlos vorbeigegangen ist, nach so einem Stadtspaziergang künftig mit ganz anderen Augen sehen. Auch Kunstobjekte im öffentlichen Raum, die bislang vielleicht bei dem einen oder der anderen Kopfschütteln oder Fragezeichen hervorgerufen haben, erschließen sich plötzlich und erscheinen womöglich in einem positiveren Licht, wenn man entsprechende Hintergründe dazu erfährt.

„Das soll ein Denkmal sein?“ – der Titel für die Tour am 13. Juli von 14 Uhr an ist nicht zufällig gewählt. Denn die Gästeführerinnen und -führer von Stattreisen versetzen Besuchergruppen immer wieder in Staunen mit ihren Verweisen auf denkmalgeschützte Bauten oder Gebäudeteile. Es geht bei dem Rundgang eben nicht nur um bekannte Highlights wie das Opernhaus, sondern auch um eher ungewöhnliche und verborgene Schätze. 

Vom Maschsee bis zum Leineschloss führt die Tour „Kunst unter freiem Himmel“, die am 19. Juli um 17 Uhr startet. Dabei wird auch die kritische Frage nach der heutigen Berechtigung von Kunst aus dem Nationalsozialismus gestellt. Darüber hinaus ist die Stahlkonstruktion „In Vent“ von Robert Schad im Innenhof des Hauptsitzes der Sparkasse unter anderem Thema. Der Stadtspaziergang richtet damit den Fokus deutlich auf die Aufgabe von Kunst im öffentlichen Raum, auch zu Diskussionen und zum Nachdenken anzuregen.

Das Angebot „Hannover stilvoll – Architektur anders betrachtet“ weitet den Blick für Werkstoffe, Baustile und Bauhistorie anhand von imposanten Beispielen, wie etwa der Marktkirche, in Hannovers Altstadt. Los geht es am 27. Juli um 14 Uhr. Und wer sich für die Arbeitsweise von Hannovers wohl berühmtestem Architekten interessiert, sollte sich den 10. August, 17 Uhr, vormerken: Dann geht es auf die Spuren von HofbaumeisterGeorg Friedrich Ludwig Lavesund seine typischen klassizistischen Bauten „(nicht nur) für den König“.

 

Nähere Infos zu allen Touren und Ticketpreisen gibt es unter www.stattreisen-hannover.de

 

Kontakt:

Stattreisen Hannover e.V.

Escherstraße 22 I 30159 Hannover

Telefon: (0511) 169 41 66

E-Mail: info@stattreisen-Hannover.de