Stadtteil der Gegensätze zwischen Eilenriede und Bahntrasse

Mit dem Bahnhof fing alles an - wo kurz vorher noch Wiesen und Weideland vorherrschten, entstand ein kleines Stadtviertel. Die Oststadt. Arme Schlucker nahmen mit billigen Mietskasernen vorlieb, reiche Bürger, hohe Offiziere und deren Familien zogen eine gepflegte Bürgerlichkeit vor. Das alles (und noch viel mehr) war um 1900 in der Oststadt zu Hause.

Auf kleinem Raum entwickelte sich ein Facettenreichtum, der sozial und architektonisch bemerkenswert war und ist. Relikte der Gartenleute neben Villen und gepflegter bürgerlicher Bebauung sowie Backsteinarchitektur, eine quirlige Lister Meile und ein bundesweit bekanntes soziokulturelles Zentrum: das bietet Hannovers Oststadt zwischen Eilenriede und Bahntrasse.

Treffpunkt: Amtsgericht, Volgersweg
Endpunkt: Lister Meile / Sedanstraße
Dauer: ca. 2 h
Kosten: 12 € 

Sofern diese Führung am unten angegebenen Termin nicht ausgebucht oder abgesagt ist, können Sie gern spontan mitgehen. Am angegebenen Treffpunkt können Sie bei der/dem Stadtführer/in bar bezahlen.